13KGHT73 Nachhaltig reisen – So geht‘s richtig
Nachhaltig reisen – So geht‘s

Nachhaltig reisen – So geht‘s

 

Vielleicht schaffst du das mit der Nachhaltigkeit in deinem Alltag inzwischen schon ganz gut – mithilfe von Unverpackt-Läden, deinem Fahrrad, nachhaltigen Alternativen und auch dem ein oder anderen Bambusliebe Produkt. Doch wie sieht es beim Verreisen aus?

Du musst der Umwelt zuliebe nicht ganz auf deinen Urlaub verzichten, schließlich musst auch du hin und wieder neue Energie auftanken, um dich dann wieder voller Power engagieren zu können. Trotzdem gibt es einige Dinge, auf die du auch im Urlaub achten kannst. Dafür haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du trotzdem noch deine Reise genießen und ausspannen kannst.

 

Worauf kannst du bereits bei der Planung achten?

Natürlich ist ein nähergelegenes Ziel allein wegen des kürzeren Weges die umweltfreundlichere Wahl, wenn du auf das Flugzeug verzichten kannst. Wenn du trotzdem eine Fernreise machen möchtest, solltest du mehrere Wochen dafür einplanen. Es gilt die Faustregel: Je weiter weg, desto länger solltest du bleiben. Dafür sind, wenn es dir möglich ist, Direktflüge immer die bessere Alternative, weil wie beim Bremsen und Anfahren mit dem Auto auch beim Flugzeug beim Starten und Landen die meisten Emissionen freigesetzt werden.

Es gibt übrigens Plattformen, bei denen du deine Flüge mit CO2-Ausgleich und Prüfung der Nachhaltigkeit buchen kannst. Und auch generell gibt es Umweltsiegel, auf die du bei deiner Planung achten kannst. Dazu gehören die Blaue Flagge, die die Nachhaltigkeit von Stränden auszeichnet, oder auch TourCert, das nachhaltige Reiseanbieter erhalten. Du kannst dich auch selbst auf den Webseiten der Hotels oder Ferienwohnungen darüber erkundigen, wie sehr auf Nachhaltigkeit geachtet wird.

Beim Packen solltest du darauf achten, dass du nur das mitnimmst, was du wirklich brauchst. Das entlastet nicht nur dich, sondern auch die Transportmittel, die du wählst. Tipp: Packe so, als würde es auf deiner Reise keine Mülleimer geben. Bei deinen Kosmetik- und Pflegeprodukten kannst du natürlich auch auf nachhaltige Alternativen zurückgreifen. Eine auffüllbare Trinkflasche, ein To-Go-Becher, eine Edelstahl-Box und ein Baumwollbeutel sind übrigens auch nie fehl am Platz im Reisegepäck.

 

Wie kannst du vor Ort nachhaltiger leben?

Nachhaltiges Reisen bedeutet auch, die Menschen vor Ort vom Tourismus profitieren zu lassen und deren Kultur und Lebensweise zu respektieren. Das bedeutet für dich, dass du beispielsweise statt All-inclusive zu buchen, lieber die einheimischen Cafés und Restaurants besuchen solltest. So isst du nicht nur automatisch vorwiegend saisonal und regional, sondern tauchst auch direkt viel intensiver in die Kultur ein und lernst dazu vielleicht noch interessante Menschen kennen. Und vergiss nicht, all denjenigen, die vor Ort etwas für dich tun, Trinkgeld zu geben!

Dasselbe gilt für Mitbringsel und andere Schätze: Kaufe sie lieber in kleinen Läden als im Hotelshop. Kleiner Tipp: Dafür lohnt es sich immer, auch mal abseits der großen Touristenstraßen entlangzuspazieren. Verhalte dich den Einheimischen gegenüber immer respektvoll – schließlich befindest du dich als Reisende:r in ihrem Alltag.

Außerdem solltest du, egal, wo du auf der Welt bist, darauf achten, Ressourcen zu sparen. Schalte die Geräte und Lichter aus, die du nicht brauchst, lass das Wasser nicht unnötig lange laufen, verwende Handtücher mehrmals und verzichte auf Plastik, wo es geht. Ein achtsamer Umgang gilt immer auch in der Natur. Hinterlasse jeden Ort am besten noch sauberer als du ihn vorgefunden hast. Wie wäre es mit einem CleanUp am Strand oder im Wald?

 

Achte auf die kleinen Dinge!

Was bei einer nachhaltigen Reise nicht fehlen darf, sind Fotos und Erinnerungen – damit sie auch für dich an Nachhaltigkeit gewinnt. Möchtest du ein Fotobuch gestalten, kannst du darauf achten, dass es nachhaltig produziert wird, etwa anhand des „FSC“-Siegels oder des Zeichens „Der blaue Engel“. Oder du schneidest digital einen kleinen Film aus den schönsten Fotos zusammen, um ihn immer wieder anschauen und in Erinnerungen schwelgen zu können.

Grundsätzlich sollte dir natürlich keiner der genannten Tipps den Spaß und die Freude am Reisen nehmen. Es geht vielmehr darum, dir Inspiration mit an die Hand zu geben für die kleinen Dinge, auf die du schon vorher und auch währenddessen achten kannst. Dinge, die dich trotz allem aber nicht einschränken sollten. Und wenn du zuhause bereits achtsam und bewusst handelst, wird es dir im Urlaub sicherlich ohnehin nicht allzu schwerfallen.

 

Vielleicht schaffst du das mit der Nachhaltigkeit in deinem Alltag inzwischen schon ganz gut – mithilfe von Unverpackt-Läden, deinem Fahrrad, nachhaltigen Alternativen und auch dem ein oder anderen Bambusliebe Produkt. Doch wie sieht es beim Verreisen aus?

Du musst der Umwelt zuliebe nicht ganz auf deinen Urlaub verzichten, schließlich musst auch du hin und wieder neue Energie auftanken, um dich dann wieder voller Power engagieren zu können. Trotzdem gibt es einige Dinge, auf die du auch im Urlaub achten kannst. Dafür haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du trotzdem noch deine Reise genießen und ausspannen kannst.

 

Worauf kannst du bereits bei der Planung achten?

Natürlich ist ein nähergelegenes Ziel allein wegen des kürzeren Weges die umweltfreundlichere Wahl, wenn du auf das Flugzeug verzichten kannst. Wenn du trotzdem eine Fernreise machen möchtest, solltest du mehrere Wochen dafür einplanen. Es gilt die Faustregel: Je weiter weg, desto länger solltest du bleiben. Dafür sind, wenn es dir möglich ist, Direktflüge immer die bessere Alternative, weil wie beim Bremsen und Anfahren mit dem Auto auch beim Flugzeug beim Starten und Landen die meisten Emissionen freigesetzt werden.

Es gibt übrigens Plattformen, bei denen du deine Flüge mit CO2-Ausgleich und Prüfung der Nachhaltigkeit buchen kannst. Und auch generell gibt es Umweltsiegel, auf die du bei deiner Planung achten kannst. Dazu gehören die Blaue Flagge, die die Nachhaltigkeit von Stränden auszeichnet, oder auch TourCert, das nachhaltige Reiseanbieter erhalten. Du kannst dich auch selbst auf den Webseiten der Hotels oder Ferienwohnungen darüber erkundigen, wie sehr auf Nachhaltigkeit geachtet wird.

Beim Packen solltest du darauf achten, dass du nur das mitnimmst, was du wirklich brauchst. Das entlastet nicht nur dich, sondern auch die Transportmittel, die du wählst. Tipp: Packe so, als würde es auf deiner Reise keine Mülleimer geben. Bei deinen Kosmetik- und Pflegeprodukten kannst du natürlich auch auf nachhaltige Alternativen zurückgreifen. Eine auffüllbare Trinkflasche, ein To-Go-Becher, eine Edelstahl-Box und ein Baumwollbeutel sind übrigens auch nie fehl am Platz im Reisegepäck.

 

Wie kannst du vor Ort nachhaltiger leben?

Nachhaltiges Reisen bedeutet auch, die Menschen vor Ort vom Tourismus profitieren zu lassen und deren Kultur und Lebensweise zu respektieren. Das bedeutet für dich, dass du beispielsweise statt All-inclusive zu buchen, lieber die einheimischen Cafés und Restaurants besuchen solltest. So isst du nicht nur automatisch vorwiegend saisonal und regional, sondern tauchst auch direkt viel intensiver in die Kultur ein und lernst dazu vielleicht noch interessante Menschen kennen. Und vergiss nicht, all denjenigen, die vor Ort etwas für dich tun, Trinkgeld zu geben!

Dasselbe gilt für Mitbringsel und andere Schätze: Kaufe sie lieber in kleinen Läden als im Hotelshop. Kleiner Tipp: Dafür lohnt es sich immer, auch mal abseits der großen Touristenstraßen entlangzuspazieren. Verhalte dich den Einheimischen gegenüber immer respektvoll – schließlich befindest du dich als Reisende:r in ihrem Alltag.

Außerdem solltest du, egal, wo du auf der Welt bist, darauf achten, Ressourcen zu sparen. Schalte die Geräte und Lichter aus, die du nicht brauchst, lass das Wasser nicht unnötig lange laufen, verwende Handtücher mehrmals und verzichte auf Plastik, wo es geht. Ein achtsamer Umgang gilt immer auch in der Natur. Hinterlasse jeden Ort am besten noch sauberer als du ihn vorgefunden hast. Wie wäre es mit einem CleanUp am Strand oder im Wald?

 

Achte auf die kleinen Dinge!

Was bei einer nachhaltigen Reise nicht fehlen darf, sind Fotos und Erinnerungen – damit sie auch für dich an Nachhaltigkeit gewinnt. Möchtest du ein Fotobuch gestalten, kannst du darauf achten, dass es nachhaltig produziert wird, etwa anhand des „FSC“-Siegels oder des Zeichens „Der blaue Engel“. Oder du schneidest digital einen kleinen Film aus den schönsten Fotos zusammen, um ihn immer wieder anschauen und in Erinnerungen schwelgen zu können.

Grundsätzlich sollte dir natürlich keiner der genannten Tipps den Spaß und die Freude am Reisen nehmen. Es geht vielmehr darum, dir Inspiration mit an die Hand zu geben für die kleinen Dinge, auf die du schon vorher und auch währenddessen achten kannst. Dinge, die dich trotz allem aber nicht einschränken sollten. Und wenn du zuhause bereits achtsam und bewusst handelst, wird es dir im Urlaub sicherlich ohnehin nicht allzu schwerfallen.

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