13KGHT73 5 Hacks, die es dir leicht machen, vegan zu leben
5 Hacks, die es dir leicht machen, vegan zu leben

5 Hacks, die es dir leicht machen, vegan zu leben

 

Du ernährst dich bereits vegetarisch und möchtest langsam, aber sicher auf vegan umstellen? Du lebst bereits teilweise vegan, tust dir aber schwer damit, es durchzuziehen? Oder du hast bisher noch gar nichts damit am Hut und bist einfach neugierig? Wie auch immer du dich zurzeit ernährst – die 5 Hacks, die du in diesem Blogartikel erfährst, können dir in jeder Situation weiterhelfen, deine Ernährung Stück für Stück auf vegan umzustellen.

Denn ja, gerade, wenn du besonders den Geschmack von tierischen Produkten wie Fleisch oder Käse liebst, oder, wenn du viel unterwegs bist und in Restaurants isst, ist es nicht immer leicht, vegan zu essen. Wenn es dir so geht, solltest du dich nicht über dich ärgern. Es ist okay. Und es geht auch anderen so. Genau deshalb haben wir diese 5 Tipps für dich zusammengestellt.

Ein kleiner Disclaimer an dieser Stelle: Wie bei jeder anderen Ernährungsform auch, solltest du bei veganer Ernährung darauf achten, dass sie ausgewogen und abwechslungsreich ist. Als Hilfe kann dir die vegane Ernährungspyramide dienen. Mit ihr als Anleitung kannst du dafür sorgen, immer ausreichend Nährstoffquellen zuhause zu haben und auch notwendige Nahrungsergänzungsmittel zu besorgen.

 

1.Kenne deine Gründe, kenne dein Warum!

Dieser Tipp mag so daher gelabert klingen, ist aber tatsächlich sehr wichtig und hilfreich. Es gibt Gründe, die dich dazu bewegt haben, dich vegan ernähren zu wollen. Mach dir diese Gründe noch einmal bewusst und verinnerliche sie. Das schaffst du beispielsweise, indem du sie dir aufschreibst und den Zettel immer parat hast, oder, indem du bestimmte Bilder im Kopf damit verknüpfst. In Situationen der „Verführung“ kommt es dann darauf an, welche innere Stimme lauter ist. Höchstwahrscheinlich wird es die sein, die du fleißig trainiert und immer wieder mit Argumenten gefüttert hast.

Und noch etwas: Ein Mensch entscheidet am bewusstesten, wenn er in sich ruht und keinerlei Druck verspürt. Stell dir vor, du gehst mit Hunger einkaufen, stehst jetzt vor dem Kühlregal im Supermarkt und hast Gelüste, vielleicht auf gebackenen Camembert oder Schnitzel. Du befindest dich also in einer Situation der „Verführung“. Dann nimmst du eine Stimme in deinem Kopf wahr, die dir zubrüllt, dass du das bloß nicht kaufen darfst. Was passiert? Du spürst Stress und Druck in dir. Was passiert jedoch, wenn du den Gedanken hervorrufst, dass du alles kaufen darfst, was du möchtest, weil du ein freier und erwachsener Mensch bist? Erstens: Du holst dich aus einer selbstverursachten Druck- und Stresssituation heraus und wirst ruhiger. So tritt dein Warum in den Vordergrund, du bist ganz bei dir und triffst die Entscheidung, die dir entspricht.

 

2.Geh kleine Schritte!

Eine Ernährungsumstellung ist ein Prozess. Und in einem Prozess ist es immer wichtig, dass du geduldig und liebevoll mit dir umgehst. Außerdem zwingt dich niemand zur Umstellung hin zum Veganismus. Das bedeutet, du musst gar nichts. Du entscheidest, du bestimmst. Du kannst in deinem eigenen Tempo gehen, und zwar Schritt für Schritt. Du bestimmst, welcher Schritt auf welchen folgen soll und wie groß diese Schritte sind. Und vergiss nicht: Der Prozess darf sogar Spaß machen. Er muss nicht wehtun oder anstrengend sein. Du darfst ihn dir selbst so angenehm wie möglich gestalten.

Frage dich also: Was fällt mir am leichtesten, zu verändern? Vielleicht ist es, Kuhmilch durch pflanzliche Milch zu ersetzen, oder auf Eier zu verzichten. Und dann frage dich: Was kann der nächste Schritt sein? Vielleicht, eine Bäckerei in deiner Umgebung mit veganem Sortiment zu suchen, oder ein veganes Gericht am Tag einzubauen?

 

3.Sei neugierig!

Vegan zu leben, bedeutet nicht absoluten Verzicht und reihenweise Verbote, sondern eine ganz neue Welt voller leckerer Alternativen und Geschmackserlebnissen. Anstatt dich auf das zu fokussieren, was wegfällt, kannst du dich auf die Dinge konzentrieren, die dazukommen, und neugierig Neues probieren. Merkst du, was sich durch diesen Perspektivwechsel bereits verändert?

Inzwischen gibt das Supermarktsortiment eine große Auswahl an Ersatzprodukten her. Auf die kannst du vor allem zurückgreifen, wenn dir der Geschmack von bestimmten tierischen Lebensmitteln fehlt, oder du dich gerne mal durchprobieren möchtest. Kleiner Disclaimer auch an dieser Stelle: Natürlich schmecken Ersatzprodukte nie zu 100% wie das Original. Und noch etwas sei dem hinzugefügt: Ersatzprodukte sind meist relativ nährstoffarm und dafür kalorienreich. Möchtest du dich gesund vegan ernähren, sollten sie die Ausnahme bilden. Aber wie gesagt, gerade am Anfang können sie eine gute Möglichkeit sein.

 

4.Iss genug!

Es kann durchaus sein, dass du am Anfang der Umstellung öfter das Gefühl hast, nicht ganz satt geworden zu sein. Das liegt nicht daran, dass vegane Lebensmittel grundsätzlich nicht satt machen, sondern an folgendem Grund: Unverarbeitete, pflanzliche Lebensmittel haben eine relativ geringe Kaloriendichte und dafür eine hohe Nährstoffdichte. Bei vielen tierischen Produkten ist das anders. Von eben diesen gesunden Lebensmitteln musst du also deutlich mehr essen, um satt zu werden und auf deinen täglichen Kalorienbedarf zu kommen.

 

5.Mach dir einen Plan!

Wie anfangs schon erwähnt, ist es wichtig, dass du dir einen Überblick verschaffst, welche Nährstoffe wichtig für dich sind und aus welchen veganen Lebensmitteln du diese bekommst. Am besten machst du dir dann einen Plan und füllst deine Vorräte einmal oder nach und nach dementsprechend auf. Vergiss dabei nicht die gesunden Snacks für zwischendurch und brauche die letzten, nicht-veganen Reste auf oder verschenke sie.

Aber auch im Alltag ist es gerade in der Phase der Umstellung nützlich, wenn du dir einen Essensplan für die Woche schreibst und immer direkt etwas zur Hand hast, das du verarbeiten kannst. So verhinderst du, nicht doch in Versuchung zu geraten und im Hunger auf etwas anderes zurückzugreifen. Und außerdem sparst du so eine Menge Zeit, solange du noch keine neue Routine entwickelt hast.

 

Wir hoffen, mit diesen 5 Hacks können wir dir deinen Umstieg auf eine vegane Ernährungs- und Lebensweise ein Stück weit erleichtern. Und bitte vergiss nicht: Es ist deine eigene Entscheidung. Bestrafe dich also nicht dafür, wenn du „nur“ kleine Schritte gehst oder Ausnahmen machst. Jeder kleine Schritt ist besser als gar keiner.

 

Du ernährst dich bereits vegetarisch und möchtest langsam, aber sicher auf vegan umstellen? Du lebst bereits teilweise vegan, tust dir aber schwer damit, es durchzuziehen? Oder du hast bisher noch gar nichts damit am Hut und bist einfach neugierig? Wie auch immer du dich zurzeit ernährst – die 5 Hacks, die du in diesem Blogartikel erfährst, können dir in jeder Situation weiterhelfen, deine Ernährung Stück für Stück auf vegan umzustellen.

Denn ja, gerade, wenn du besonders den Geschmack von tierischen Produkten wie Fleisch oder Käse liebst, oder, wenn du viel unterwegs bist und in Restaurants isst, ist es nicht immer leicht, vegan zu essen. Wenn es dir so geht, solltest du dich nicht über dich ärgern. Es ist okay. Und es geht auch anderen so. Genau deshalb haben wir diese 5 Tipps für dich zusammengestellt.

Ein kleiner Disclaimer an dieser Stelle: Wie bei jeder anderen Ernährungsform auch, solltest du bei veganer Ernährung darauf achten, dass sie ausgewogen und abwechslungsreich ist. Als Hilfe kann dir die vegane Ernährungspyramide dienen. Mit ihr als Anleitung kannst du dafür sorgen, immer ausreichend Nährstoffquellen zuhause zu haben und auch notwendige Nahrungsergänzungsmittel zu besorgen.

 

1.Kenne deine Gründe, kenne dein Warum!

Dieser Tipp mag so daher gelabert klingen, ist aber tatsächlich sehr wichtig und hilfreich. Es gibt Gründe, die dich dazu bewegt haben, dich vegan ernähren zu wollen. Mach dir diese Gründe noch einmal bewusst und verinnerliche sie. Das schaffst du beispielsweise, indem du sie dir aufschreibst und den Zettel immer parat hast, oder, indem du bestimmte Bilder im Kopf damit verknüpfst. In Situationen der „Verführung“ kommt es dann darauf an, welche innere Stimme lauter ist. Höchstwahrscheinlich wird es die sein, die du fleißig trainiert und immer wieder mit Argumenten gefüttert hast.

Und noch etwas: Ein Mensch entscheidet am bewusstesten, wenn er in sich ruht und keinerlei Druck verspürt. Stell dir vor, du gehst mit Hunger einkaufen, stehst jetzt vor dem Kühlregal im Supermarkt und hast Gelüste, vielleicht auf gebackenen Camembert oder Schnitzel. Du befindest dich also in einer Situation der „Verführung“. Dann nimmst du eine Stimme in deinem Kopf wahr, die dir zubrüllt, dass du das bloß nicht kaufen darfst. Was passiert? Du spürst Stress und Druck in dir. Was passiert jedoch, wenn du den Gedanken hervorrufst, dass du alles kaufen darfst, was du möchtest, weil du ein freier und erwachsener Mensch bist? Erstens: Du holst dich aus einer selbstverursachten Druck- und Stresssituation heraus und wirst ruhiger. So tritt dein Warum in den Vordergrund, du bist ganz bei dir und triffst die Entscheidung, die dir entspricht.

 

2.Geh kleine Schritte!

Eine Ernährungsumstellung ist ein Prozess. Und in einem Prozess ist es immer wichtig, dass du geduldig und liebevoll mit dir umgehst. Außerdem zwingt dich niemand zur Umstellung hin zum Veganismus. Das bedeutet, du musst gar nichts. Du entscheidest, du bestimmst. Du kannst in deinem eigenen Tempo gehen, und zwar Schritt für Schritt. Du bestimmst, welcher Schritt auf welchen folgen soll und wie groß diese Schritte sind. Und vergiss nicht: Der Prozess darf sogar Spaß machen. Er muss nicht wehtun oder anstrengend sein. Du darfst ihn dir selbst so angenehm wie möglich gestalten.

Frage dich also: Was fällt mir am leichtesten, zu verändern? Vielleicht ist es, Kuhmilch durch pflanzliche Milch zu ersetzen, oder auf Eier zu verzichten. Und dann frage dich: Was kann der nächste Schritt sein? Vielleicht, eine Bäckerei in deiner Umgebung mit veganem Sortiment zu suchen, oder ein veganes Gericht am Tag einzubauen?

 

3.Sei neugierig!

Vegan zu leben, bedeutet nicht absoluten Verzicht und reihenweise Verbote, sondern eine ganz neue Welt voller leckerer Alternativen und Geschmackserlebnissen. Anstatt dich auf das zu fokussieren, was wegfällt, kannst du dich auf die Dinge konzentrieren, die dazukommen, und neugierig Neues probieren. Merkst du, was sich durch diesen Perspektivwechsel bereits verändert?

Inzwischen gibt das Supermarktsortiment eine große Auswahl an Ersatzprodukten her. Auf die kannst du vor allem zurückgreifen, wenn dir der Geschmack von bestimmten tierischen Lebensmitteln fehlt, oder du dich gerne mal durchprobieren möchtest. Kleiner Disclaimer auch an dieser Stelle: Natürlich schmecken Ersatzprodukte nie zu 100% wie das Original. Und noch etwas sei dem hinzugefügt: Ersatzprodukte sind meist relativ nährstoffarm und dafür kalorienreich. Möchtest du dich gesund vegan ernähren, sollten sie die Ausnahme bilden. Aber wie gesagt, gerade am Anfang können sie eine gute Möglichkeit sein.

 

4.Iss genug!

Es kann durchaus sein, dass du am Anfang der Umstellung öfter das Gefühl hast, nicht ganz satt geworden zu sein. Das liegt nicht daran, dass vegane Lebensmittel grundsätzlich nicht satt machen, sondern an folgendem Grund: Unverarbeitete, pflanzliche Lebensmittel haben eine relativ geringe Kaloriendichte und dafür eine hohe Nährstoffdichte. Bei vielen tierischen Produkten ist das anders. Von eben diesen gesunden Lebensmitteln musst du also deutlich mehr essen, um satt zu werden und auf deinen täglichen Kalorienbedarf zu kommen.

 

5.Mach dir einen Plan!

Wie anfangs schon erwähnt, ist es wichtig, dass du dir einen Überblick verschaffst, welche Nährstoffe wichtig für dich sind und aus welchen veganen Lebensmitteln du diese bekommst. Am besten machst du dir dann einen Plan und füllst deine Vorräte einmal oder nach und nach dementsprechend auf. Vergiss dabei nicht die gesunden Snacks für zwischendurch und brauche die letzten, nicht-veganen Reste auf oder verschenke sie.

Aber auch im Alltag ist es gerade in der Phase der Umstellung nützlich, wenn du dir einen Essensplan für die Woche schreibst und immer direkt etwas zur Hand hast, das du verarbeiten kannst. So verhinderst du, nicht doch in Versuchung zu geraten und im Hunger auf etwas anderes zurückzugreifen. Und außerdem sparst du so eine Menge Zeit, solange du noch keine neue Routine entwickelt hast.

 

Wir hoffen, mit diesen 5 Hacks können wir dir deinen Umstieg auf eine vegane Ernährungs- und Lebensweise ein Stück weit erleichtern. Und bitte vergiss nicht: Es ist deine eigene Entscheidung. Bestrafe dich also nicht dafür, wenn du „nur“ kleine Schritte gehst oder Ausnahmen machst. Jeder kleine Schritt ist besser als gar keiner.
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